Kulturfrauen der Verbandsgemeinde Bodenheim e.V. Sie sind hier: Programm Programm 2011

VITA NANETTE SCRIBA
 



Biografisches

Nanette Scriba

kam schon früh mit Musik und Kunst in Berührung: der Vater war Kantor und Organist, die Mutter Malerin. Noch während der Schulzeit in Mainz begann Nanette Scriba, zur Gitarre französische Chansons zu singen – die hatte sie bei ihren zahlreichen Aufenthalten im Nachbarland kennen gelernt. Bereits 1981 veröffentlichte sie ihr erstes Album mit französischen Chansons (DIE ZEIT: „Hervorragend“).

Neben zahlreichen Konzerten und Auftritten – auch in Hörfunk und Fernsehen – brachte ihr das Jahr 1982 einen ersten internationalen Erfolg: Beim weltweit ausgeschriebenen Chansonwettbewerb der Alliance Française in Paris errang sie den zweiten, innerhalb Europas den ersten Preis.Zu dieser Zeit wurde der Wunsch immer stärker, sich auch auf deutschsprachige Texte einzulassen und eigene musikalische Ausdrucksformen zu finden. So sind ihre Alben seitdem fast ausnahmslos von eigenen Songtexten und Kompositionen gekennzeichnet.
1986 schloss Nanette Scriba ihr Kunststudium ab. Fortan konzentrierte sie sich in erster Linie auf das Schreiben und Komponieren (auch in Frankreich und Italien) und auf die Arbeit an weiteren CD-Produktionen.
1987 erhielt sie den „Nachwuchsförderpreis für Liedermacher“ der Hanns-Seidel-Stiftung.
1994 war sie die deutsche Vertreterin beim Chanson-Festival „Köln-Breslau-Moskau-Paris“ (Deutsche Welle, Polonica), ebenso – vermittelt vom Goethe-Institut – bei einer großen internationalen Fernsehshow in Peking (in der sie nicht nur eigene Chansons zum besten gab, sondern auch – ein Lied auf chinesisch!).
1995 produzierte das polnische Fernsehen ein halbstündiges Special „Nanette Scriba“, das dort mehrfach zur Hauptsendezeit ausgestrahlt wurde.
1996 erschien in Zusammenarbeit mit dem Saxophonisten (ehem. bei Ulla Meinecke, Bap...) und Produzenten Richard Wester die CD „An und für Dich“.

1997 eröffnete Nanette Scriba zusammen mit Sinéad O’Connor das Erste Mainzer Zeltfestival.

1999 produzierte Nanette Scriba gemeinsam mit dem (preisgekrönten) Jazzpianisten und Keyboarder Dirk Raufeisen eine CD mit neuen Songs aus eigener Feder: „Zart im Nehmen“. Auch diesmal wurde eines der Lieder („Paolo“) in die Top Ten der SWR-Liederbestenliste gewählt.Oktober 2000: Chansonfest Berlin (ufafabrik).

Sommer 2001: Produktion der neuen CD „Mit brennender Geduld“.Sommer 2002: Tournee „Nacht der Lieder“ mit Manfred Maurenbrecher, Richard Wester und Pablo Ardouin.
Sommer 2003: Chansonsommer Berlin (BKA-Theater).

Ende 2004: die neue CD „Hier und himmlisch“ wird veröffentlicht (die dritte Coproduktion mit Dirk Raufeisen).

April 2005: der Titel „Stop and go“ kommt in die Top Ten der „Liederbestenliste“ (Verein deutschsprachige Musik).

Winter 2005 / 06: 1. Aufenthalt auf den Kapverden. Seitdem alljährlich mehrmonatige Aufenthalte dort, zum Schreiben und Malen.

2.Dez. 2006: 10 Jahre "Nacht der Lieder" Flensburg, Deutsches Haus, mit: Nanette Scriba, Richard Wester, Ulla Meinecke, Hannes Wader, Anne Haigis, Pablo Ardouin, Ina Deter, Christina Lux, Manfred Maurenbrecher, George Nussbaumer, Etta Scollo, Helene Blum.

2007: Produktion der (Single-)CD "Unterwegs im Licht".

2008 / 2009 / 2010: Konzerte, Einzelausstellungen.